Sonntag, 09. November 2008, 23:02 Uhr von Felix
Endlich kann auch der SEDA Lehrstuhl mit Ruby on Rails arbeiten: IBM stellt nun offiziell einen DB2-Adapter zur Verfügung.
Ein kleiner Schritt für IBM, ein großer für die Menschheit. Danke, IBM!
Schlagworte: DB2, IBM, Rails
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Freitag, 18. Januar 2008, 14:21 Uhr von Felix
Im Rahmen des Wirtschaftsinformatikpraktikums wird ein datenbankgestütztes Anwendungssystem für die Fachschaft WIAI entwickelt. Diese betreibt einen MySQL-Server für bestehende Projekte. Es wäre also durchaus naheliegend eine MySQL-Schnittstelle zu implementieren.
Der Lehrstuhl gibt jedoch IBMs kommerzielle DB2, augenscheinlich Datenbankverwaltungssystem seiner Präferenz, vor. Man munkelt, dass dabei der folgende Ausruf fiel: „MySQL? Da können wir ja gleich Access nehmen“. Diese Entscheidung ruft Murren auf Seiten der Studenten hervor, da es keine vernünftigen offiziellen Verwaltungstools gibt, die ein Verfolgen der Auswirkungen von Operationen auf den Tabellen ermöglichen und man sich keinen lokalen Testserver aufsetzen kann.
Letzeres ist insbesondere deshalb ärgerlich, da der Einsatz bestehender, bereits ausgiebig getesteter ORM-Frameworks (à la Hibernate) ebenfalls durch den Lehrstuhl untersagt wurde und der Test der zu entwickelnden Schnittstelle dadurch unnötig erschwert wird.
Open Source Software (PostgreSQL, MySQL, Firebird…) hingegen kann man sich kostenlos herunterladen und lokal installieren um bequem und unter Ausschluss von etwaigen Verbindungsproblemen zu Testen.
Also entwickeln die Studenten DB2-Schnittstellen, die sich in Unit Tests gar prächtig schlagen. Tags drauf werden diese im integrierten System getestet und nichts, aber auch gar nichts funktionierte. Statt Datensätzen liefert DB2 nichtssagende Fehlercodes zurück. Was war geschehen?
Der Lizenzschlüssel war abgelaufen! Das wäre mit MySQL wohl nicht passiert.
Schlagworte: DB2, WI-Praktikum
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