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Wir sind heute nach dem mageren Hostel-Frühstück auf gut Glück mit der Luas zum ITT gefahren, um uns dort einmal in aller Ruhe umzusehen. Der Campus ist grün. Sehr grün. Irisch.
Das Hauptgebäude abschreckend hässlich. Eher unirisch. Zumindest von außen, denn von innen sieht alles ziemlich schnieke und modern aus. Ein anderes Mal gibt’s Photos, versprochen. Nachdem wir uns dann vorerst satt gesehen hatten, ließen wir uns von einem netten Student Leader den Weg zur Students Union weisen, wo uns eine Begegnung, wie man sie nicht alle Tage hat, erwartete.

Wir wurden dort nämlich super-herzlich von Pauline O’Reilly begrüßt, die uns flugs zwei Adresslisten mit Unterbringungsmöglichkeiten, einen Textmarker (grün!) und eine kleine Karte von Tallaght reichte. Dazu gab es natürlich Tee.
Bei der nachfolgenden mehrstündigen Lesen-auf-Karte-Suchen-Wegstreichen-Telefonieren-Aktion nahmen wir insbesondere die Viertel Belgard, Kingswood und Springfield ins Visier, da diese sowohl in der Nähe der Uni, als auch in der Nähe der roten Luas-Linie liegen, die Tallaght an die Innenstadt von Dublin anbindet. Pauline erwies sich als eine tolle Hilfe beim Auffinden von exotischeren Adressen auf der Karte und Bewerten von Preisen. Sie riet uns von manchem ab, suchte für und mit uns in Frage kommende Inserate auf daft.ie und machte auch den ein oder anderen Anruf für uns in dem sie für uns warb (two nice German lads). Kurzum: wir trafen einen Engel, der sich für die Anliegen der Studenten aufopferte!

So konnten wir uns bis jetzt recht kurzfristig zwei nette Zimmer angesehen, bei denen wir theoretisch just in diesem Moment zusagen könnten, aber wir denken noch darüber nach und werden in den kommenden Tagen noch ein, zwei weitere Eindrücke zu Sammeln. Schließlich trifft man die Entscheidung 500€ im Monat für eine warme Bettstatt auszugeben nicht mal so eben mir nichts, dir nichts, ohne detailliertere Kenntnis über das Angebot zu haben.